Was ist Nichts? Nichts ist Nichts. Na gut, das müsste ja erstmal stimmen. Wenn aber Nichts Nichts ist, müsste doch alles etwas sein, oder? Dann würde es doch Nichts aber nicht geben?
Wozu brauchen wir eigentlich das Nichts? Wenn es da ist, was ja auch noch so eine Frage ist, dann muss es doch irgendeinen Sinn haben. Also eigendlich ist das Nichts ganz wichtig.
Ohne das Nichts könnte sich schließlich Nichts bewegen. Womit wir schon wieder das Nichts im Satz hätten. Denn wenn überall etwas wäre, könnte Nichts schon wieder Nichts seinen Platz verändern, weil egal wo es hingeht, dort schon etwas ist.
Vielleicht sollte man erstmal die Frage klären, was ist etwas? Etwas ist da, wo nicht Nichts ist. Und schon wieder Nichts.
Das Wort Nichts bedeutet die Verneinung alles Seienden. Der Satz, dass aus Nichts Nichts wird und dass Nichts zu Nichts wird, ist ein denknotwendiger Satz des kausalen Denkens, die Grundlage aller Erhaltungssätze und In der christlichen Theologie wird gesagt, dass Gott Jehova die Welt aus dem Nichts schuf. In dem Sinne ist Nichts die noch nicht seiende Welt. Auch in der Philosophie wird das Nichts häufig, als das noch nicht Seiende gesehen.
Das Nichts ist also zusammengefasst für die Bewegung wichtig. Ohne den Zwischenraum zwischen den Atomen, in dem Nichts ist, könnten die Atome sich nicht bewegen.
Auch das Nichts als das was noch nicht ist, ist wichtig für die Bewegung. Was morgen passieren wird, ist noch nicht, es ist also Nichts.