So, das war ein Tag.
Ich konnte von dem Faceware-Teil nicht ablassen, habe alles andere mal nach hinten gestellt, mir alle englischen Tuts von RL dazu reingezogen und selber etwas experimentiert.
Erst war ich ja ganz zurückhaltend, wie, das braucht man, ich, einfach nicht.
Dann war ich skeptisch,
dann wurde ich neugierig,
dann bekam ich das Tool und jetzt bin ich platt darüber, wie einfach "Faceware für iClone" zu Handhaben ist und wie schnell mal großartige Ergebnisse bekommt. Ein Grund ist, die sehr gute automatische Calibrierung, die die Software sofort mit guten Ergenbissen einsetztbar macht.
Natürlich gibt es wieder ein deartige Masse an Feintuning-Instrumente, das man erstmal etwas Training und Übung braucht um Faceware auszuschöpfen.
Ich bin begeistert.
Blöde das das Teil so teuer ist. Vielleicht kommt mal ein abgespecktere Version für den normalen User.
RL sollte sich das mal überlegen.
Für so normale einfache Clips wäre es schön das Teil zu haben, ist nicht unbedingt nötig, weil IC den Audiofile ja mit Mundbewegungen importiert.
Faceware ist klar auf die Profis gerichtet. Alle die, die ihre Clips vermarkten wollen. Da ist Preis normal, eher billig.
Für Filmemacher sollte das ein "muss haben" sein.
Für einen, der mal !000 Eu und dann noch was für eine gute Camera übrig hat, der sollte sich das leisten. Es macht Spaß.
Wer Interesse an Faceware hat kann sich die 30 Tage Version installieren. Die ist voll funktionsfähig.
Nur daran denken, installieren heißt nicht, dann geht alles von selber. Ihr müsst etwas Zeit investieren, experimentieren und üben. Dann macht das Spaß.
Ich werde dazu einiges hier in deutsche Sprache machen und hoffe, das es dafür jemand gibt, der das gebrauchen kann.
So jetzt habe ich wieder Aufgaben ohne Ende, wollte Rentner sein, aber es sind noch einige Tuts zu iClone mit Substance zu CTA3 und jetzt zu Faceware in der Pipeline und meine Wohnung darf nicht vergessen, aja Opa bin ich auch noch.
Es wird alles kommen, es wird wohl etwas dauern.
bis bald wiedder
Hans Jörgen
Fehler gehören zum Leben.
Was zählt, ist, wie man auf Fehler reagiert
Niki Giovanni